Hallo, ihr da draußen!

Wenn ihr auch zu denen gehört, die schon das dritte oder vierte Mal genullt haben, eure x-te Beziehung ist den Bach runter ist und dich dann Beatles "White Album" und Songs, wie sie auf kink_classx (http://www.kinkfm.com/streams/kink_classx.m3u) kommen, ein bissel aufbauen, dann ist dieser Roman richtig für euch.
Ich liebe Nick Hornbys schräge Typen. "About A Boy", "A Long Way Down" und jetzt "High Fidelity" - wird nicht mein letztes Buch von ihm sein.

"Vielleicht haben wir alle zu hohe Erwartungen an's Leben, wir, dir wir
den ganzen Tag lang Emotionalien aufsaugen, und als Folge dessen können wir uns nie einfach nur zufrieden fühlen: Wir müssen unglücklich oder ekstatisch, bis über beide Ohren glücklich sein, und diese Zustände sind in einer stabilen, soliden Beziehung schwer zu erreichen."
"Seht ihr, Platten haben mir geholfen, mich zu verlieben, keine Frage.
Ich höre etwas Neues, mit einem Akkord, der mich dahinschmelzen lässt,
und ehe ich weiß wie, suche ich nach jemandem, und ehe ich mich's
versehe, habe ich sie gefunden. [...], habe ich mich verliebt, nachdem
ich mich in einen Cowboy-Junkies-Song verliebt hatte: Ich spielte und
spielte und spielte ihn immer wieder, und er machte mich träumerisch,
und ich brauchte jemanden, von dem ich träumen konnte, und ich fand sie, und ... ja, dann hatte ich den Salat."
Nick Hornby in seinem Roman "High Fidelity"